Betriebliche Suchtberatung
„Erst als das Davonrennen schlimmer war als das, wovor ich davonrannte, konnte ich einmal stehenbleiben. Ich sah mich um: Da stand ich mir gegenüber.“
Curt Flemming
Sucht hat viele Gesichter und doch kein Gesicht. Es kann Jeden treffen. Sucht ist eine Krankheit. Sie schadet nicht nur den Betroffenen, sondern auch den Unternehmen, in denen Suchterkrankte beschäftigt sind. Die wirtschaftlichen Einbußen, die durch Minderleistung, Fehlzeiten, gestörtes Arbeitsklima oder gar Schädigung Dritter entstehen können, sind enorm und lassen sich durch eine konkrete Kostenanalyse belegen.
Effektive Präventionsmaßnahmen können dabei helfen, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Dem Arbeitsplatz kommt eine zentrale Rolle bei der Suchtprävention zu: Zum einen kann sich Arbeit positiv wie negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirken. Zum anderen hat der Arbeitgeber auch eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. Dies kann im Falle eines Unfalls mitunter sogar zu einer Schadenersatzpflicht des Arbeitgebers führen. Des Weiteren bietet das betriebliche Umfeld gute Voraussetzungen für präventive Maßnahmen.
Im Rahmen der betrieblichen Suchtberatung unterstütze ich Sie im Umgang mit dem Thema „Sucht im Betrieb“. Gemeinsam ermitteln wir mögliche Ursachen der Sucht und erarbeiten Vorschläge zu deren Beseitigung. Ich berate Sie bei der Erstellung entsprechender Betriebsvereinbarungen und Suchtleitfäden. Mein Angebot umfasst neben der Schulung von Führungskräften auch die Kooperation mit externen Beratungsstellen und therapeutischen Einrichtungen. Darüber hinaus stehe ich betroffenen Mitarbeitern unterstützend zur Seite, zum Beispiel durch regelmäßige Suchtsprechstunden.